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IG Autorinnen Autoren

Die IG Autorinnen Autoren wurde 1971 von österreichischen Autorinnen- und Autorenverbänden gegründet, wobei ihre zentrale Rolle die Vertretung der sozialen und rechtlichen Interessen der österreichischen Autorinnen und Autoren war und ist. Doch die IG Autorinnen Autoren hat sich immer auch für Demokratie und Freiheit und gegen den Krieg eingesetzt.
Auf der rechtlichen Seite ist dem Einsatz der IG u.a. die Verlängerung der gesetzlichen urheberrechtlichen Schutzfrist von 50 auf 70 Jahre zu verdanken und 2024 wurde der IG Autorinnen Autoren auch der Status einer repräsentativen Berufsvertretung der Autorinnen und Autoren zuerkannt.
Doch die IG Autorinnen Autoren ist u.a. auch eine der vier Trägerorganisationen der im Mai 2024 gegründeten "Plattform für Grund-, Freiheits- und Menschenrechte" und Initiatorin von engagierten Projekten. So wurde kurz nach dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine das Projekt "Stimmen gegen den Krieg - Ein literarisches Manifest gegen den Krieg" ins Leben gerufen. Bis dato wurden hier über 800 Textbeiträge eingebracht. „Stimmen gegen den Krieg“ richtet sich gegen Kriegsrhetorik, Kriegspropaganda und Kriegslogik. Während es Jahrzehnte dauert, bis Kriegswunden geschlossen oder Kriege überhaupt beendet werden können, sind nur wenige Wochen nötig, um neue Kriegswunden zu schlagen, die sich überall auf der Welt auswirken. 
Website der IG-Autor:innen

Themen/Gruppen: Bildung, Gesetze & Abkommen, Menschenrechte, Schriftsteller:in

Adresse: Wien 7, Seidengasse 13 (Literaturhaus)