Viktor Frankl

Viktor Emil Frankl (1905 – 1997) war ein Wiener Neurologe, Psychiater, KZ-Überlebender und Versöhnungsmensch. Frankl ist Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse. In den 19030er Jahren gründete er in Wien und in sechs anderen Städten Jugendberatungsstellen für junge Menschen mit seelischen Problemen. Von 1942 bis 1945 war Frankl im Konzentrationslager, wo seine Mutter und Frau Tilly zu Tode kamen. Trotz dieser Erfahrung blieb Frankl Zeit seins Lebens ein Fürsprecher der Versöhnung. 1946 gelang ihm durch seine beiden Bücher „Ärztliche Seelsorge. Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse“ und „Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ der weltweite wissenschaftliche Durchbruch. Frankl rund 30 Bücher wurden in 45 Sprachen übersetzt.
Gedenktafeln am Geburtshaus in der Czerningasse 6 und am Wohnhaus in der Mariannengasse 1. Dort wurde am 26. März 2015 anlässlich seines 110. Geburtstages das Viktor Frankl Museum – heute Viktor-Frankl-Zentrum – eröffnet. In der Zirkusgasse 52 wurde eine städtische Wohnhausanlage und im Alsergrund der Viktor-Frankl-Park nach ihm benannt.
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